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Natur

Diagnostik

Die Diagnostik bildet die Grundlage für eine gezielte und effektive Therapieplanung und Psychotherapie. Sie beinhaltet folgende Vorgehensweisen:

  • Gezielte mündliche Fragen: Ein zentraler Bestandteil der diagnostischen Arbeit in der Psychotherapie ist das Gespräch. Durch offene, gezielte und strukturierte Fragen erfasse ich das aktuelle Befinden, die Gedankenmuster und Emotionen des Patienten/der Patientin. Diese dialogorientierte Herangehensweise schafft eine vertrauensvolle Atmosphäre und ermöglicht es, wichtige Informationen über die Hintergründe, Auslöser und Auswirkungen der psychischen Beschwerden zu sammeln.

  • Anamnese: Die Anamnese stellt die Erfassung der bisherigen Lebensgeschichte und Krankheitsverläufe der Patientin/des Patienten dar. Dabei erfrage ich biografische Daten, frühere Erfahrungen mit psychischen Schwierigkeiten, familiäre Hintergründe sowie relevante Ereignisse, die möglicherweise zur Entstehung oder Aufrechterhaltung der aktuellen Problematik beitragen. Die Erhebung der Anamnese ist essenziell, um ein vollständiges Bild der Lebenssituation und der persönlichen Ressourcen der Patientin/des Patienten zu erhalten.

  • Fragebogen: Ergänzend zum Gespräch setze ich manchmal standardisierte Fragebogen ein, um bestimmte Symptome, Verhaltensweisen oder Denkstrukturen zu erfassen. Fragebogen bieten eine objektive Einschätzung des Ausmaßes und der Art der Beschwerden und machen Veränderungen im Verlauf der Therapie messbar.

Die Kombination dieser diagnostischen Methoden ermöglicht es mir, ein umfassendes und differenziertes Verständnis der Patientin/des Patienten zu entwickeln, eine Diagnose zu stellen, eine individuelle Therapie mit Zielsetzung zu gestalten sowie den Verlauf und Erfolg der Behandlung zu überprüfen.

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